Ausgabe Nr. 45 des Online-Magazin für Fotografie 

Thüringen - Sachsen Anhalt - Hessen - Fotografie im Fernsehen - Archiv

 

 

   

Fotoausstellung

Thomas Ruttke

Fotografie in

Schwarzweiß

 

 

 

Industrie- und Filmmuseum in

Wolfen /  Sachsen-Anhalt

vom 6. Februar bis 03. April 2016

Fotografie: Thomas Ruttke

   

 

Das Industrie- und Filmmuseum präsentiert in seiner ersten Ausstellung des Jahres 2016 Fotoarbeiten in Schwarzweiß von Thomas Ruttke. Der Dessauer ist seit vielen Jahren als freischaffender Fotograf unterwegs. Neben Portraits von regionalen bis international bekannten Künstlern (u.a. von The Boss Hoss, Charlie Watts, Silly, Wolfgang Niedecken, Wanda Jackson...) sind Landschaften und Momentaufnahmen in unterschiedlichen Formaten zu sehen.
 
Durch die Reduzierung der Motive auf das Wesentliche sowie die konsequente Darstellung des Abgebildeten in Schwarzweiß, bekommen die Fotografien eine Kraft, die den Besucher fast in einen Dialog drängen. Die Ausstellungseröffnung findet am Samstag, den 06. Februar 2016 um 14 Uhr im Industrie- und Filmmuseum statt. Die Bilder sind bis zum Sonntag, den 03. April 2016 zu sehen.
 
Biographische Angaben zum Fotografen: Thomas Ruttke wurde 1966 geboren und wohnt in Dessau. Von Beruf Lokführer, absolvierte er nach 1990 eine Lehre zum Mediengestalter/Mediendesigner. Seit 2004 ist er als selbständiger Fotograf tätig. Sein besonderes Interesse gilt künstlerisch tätigen Menschen, vor allem in der Musikszene. Thomas Ruttke ist Mitglied der Dessauer Künstlervereinigung brauArt und nimmt seit 2004 an zahlreichen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen teil. In seinen fotografischen Arbeiten orientiert er sich an dem Leitspruch: "Mach sichtbar, was ohne dich vielleicht nie wahrgenommen worden wär" (Robert Bresson) Weitere Angaben zu Thomas Ruttke finden Sie unter: http://www.thomas-ruttke.de
 
© Industrie- und Filmmuseum, Bunsenstrasse 4, Chemiepark Bitterfeld-Wolfen, Areal A, 06766 Bitterfeld-Wolfen

 

  

 

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Kinostart Dokumentarfilm
Foto: OSTKREUZ
Deutschland 2015
Buch/Regie/Kamera

Maik Reichert

 

 

Trailer zum Film

   

  

Ostkreuz“ ist die bekannteste und erfolgreichste Fotoagentur in Deutschland. 1990 von Fotografen aus der ehemaligen DDR gegründet, sind heute 18 Fotografen aus Ost und West in der Agentur organisiert. Alle haben unterschiedliche Arbeitsweisen und Auffassungen, aber eines vereint sie: humanistische Weltsicht und engagierte Dokumentarfotografie. Maik Reicherts Film beleuchtet sieben sehr verschiedene Fotografen und zeichnet in sorgfältigen Portraits ihre gemeinsame Passion, Bilder zu machen. Im Zentrum stehen Ute Mahler und Werner Mahler, die in den Hamburger Deichtorhallen eine Werkschau aus 500 Bildern ausstellen.

Genau wie die anderen Gründer, etwa Sibylle Bergemann und Harald Hauswald, haben sie vor 1990 bereits selbstständig fotografiert und das Leben der Menschen in der DDR dokumentiert. Harald Hauswald führt uns in diese Zeit zurück: mit seinen lebendigen Erinnerungen und seiner besonderen Schwarz-Weiß-Fotografie. Annette Hauschilds großes Thema ist die Heimatlosigkeit der Roma. Maurice Weiss fotografiert häufig im Bundestag. Bei der Bundestagswahl konnte er in der SPD-Zentrale am Wahlabend die ersten Ergebnisse dokumentieren. Auch Julian Röder bewegt sich im Feld der Politik: Er mischt sich bei Demonstrationen unter die Protestierenden und versucht, mit seinen Fotos Stellung zu beziehen. Linn Schröder zeigt ganz andere Grenzerfahrungen: die des eigenen Körpers. Sie exponiert sich am weitesten im privaten Bereich. Alle Fotografen gehen an Grenzen, ob an politische, physische oder imaginäre.

Der Dokumentarfilm kommt seinen Protagonisten ganz nahe und zeigt, wie unsere Bilderwelt von dieser engagierten zeitgenössischen Fotografie geprägt wird. Er ist auch ein Dokument davon, wie wichtig genaues dokumentarisches Arbeiten heute sein kann.

Aktuelle Kinovorführungen finden sie in Berlin, Leipzig, Weimar und München und

aktuell unter: http://www.kino.de/film/foto-ostkreuz-2015/kinoprogramm/

  

© GM FILMS und der Trailer zum Film 

 

 

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Fotokurs Bildbearbeitung

 

 für Landschafts- und Naturfotografie

   

Realisieren Sie schöne und eindrucksvoller Naturfotografien durch perfekt gestaltete Bildbearbeitung. Drucken Sie auf einer High-End Ausbelichtungsmaschine Ihre Fotografien in höchster Qualität. Die perfekte Präsentation und ein vollendeter Genuss der Landschaften und der Natur im Bild ist nun möglich. Durch Verwendung hochqualitativer Freeware zur Bildbearbeitung, entstehen keine Folgekosten nach dem Fotokurs durch Softwarekauf.

  

 Mehr Information zum Fotokurs Bildbearbeitung

 Termin:  25. März 2016

Buchung unter: Servicebüro 

         

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fotokurs suhl südthüringen

Fotografie: Ballhaus Berlin 2013 © Jeanne Fredac

      

 

Fotoausstellung Verlassene Orte

Jeanne Fredac im BERGHOTEL OBERHOF von 28. August bis 31. März 2016

    

 

 

Im April 2006 gab es den ersten Farbfilm. Ja, Film! Silbergelatine, analog, nicht digital, kein pausenloses, ständiges Klicken, kein automatisches Klicken ohne Blick.
In einer Grenzstadt in der hintersten Lausitz fotografierte ich zum ersten Mal eine dieser aufgegebenen Fabriken, Überbleibsel einer eingefrorenen Zeitgeschichte, der Geschichte Ostdeutschlands. Nach einem ersten Spaziergang durch diese Ruinen stand mein Entschluss fest, zu fotografieren. Die ersten Besichtigungen waren bestimmt von der Freude am Augenschmaus, der Aufregung des Entdeckens, dem Prickeln der Gefahr und des Unbekannten. Ostdeutschland war grau, farblos, eintönig, das Klischee stimmt – von außen sah es so aus. Daher war die Überraschung groß, die zahlreichen intensiven Farben zu entdecken. Der Verfall prägt den Wänden Muster auf, lässt unwahrscheinliche gemalte Blumen erblühen, Jahrzehnte von sich überlagernden Schichten.
Ostdeutschland hat den Mauern dieser Gebäude seinen Stempel aufgedrückt, viele von ihnen jedoch nicht gebaut. Die Bauten stammen aus anderen Jahrhunderten, aus einer Zeit, in der Rentabilität und Wirtschaft noch nicht allbestimmend waren. Aus einer Zeit, in der man die Absurdität noch nicht so weit trieb wie heute, immer wieder neu zu bauen, weil man sich für vergängliche Materialien und Schnellbauweise entscheidet. Welche Welt liegt zwischen diesen seit 20 Jahren leeren Gebäuden, die teilweise von Dschungel umgeben sind, aus dem sie, obwohl verlassen, gerade und kraftvoll herausragen, und dem Berliner Hauptbahnhof, bei dem ein Jahr nach Fertigstellung ein Bauelement abstürzte?
Der Farbigkeit der Entdeckung, dem Vergnügen an der Märchenwelt dieser Orte folgten Widerwillen und Ekel angesichts so viel Schönheit –vernachlässigt, weil ihr der Vermerk "nicht rentabel" angehängt wurde. Egal ob Fabriken, Krankenhäuser, Kasernen oder Wohngebäude, es sind nicht ein paar wenige, die geschlossen und vergessen wurden, es sind tausende. Man geht durch Städte, in denen ganze Wohnstraßen menschenleer sind, sodass man sich schließlich fragt, welcher Tsunami sie heimgesucht hat. Das Wort absurd drängt sich hier auf.
Ich nutze diese Geschichte, um das Vergängliche aller Dinge, aller Lebewesen, aller Systeme festzuhalten. Diejenigen meiner Generation, die auf der anderen Seite der Mauer geboren sind, wuchsen in einem vermeintlich unveränderlichen System auf. Mit 20 erlebten sie seine Auflösung. Das Unmögliche geschah. Unser System ist ebenso vergänglich, wie es jenes war. Es liegt an uns, dies wahrzunehmen...             Jeanne Fredac
 

Die Webseite der Fotografin, Ort: Berghotel, Theo-Neubauer-Straße 20, 98559 Oberhof / Thüringen

 

 

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Fotokurse

Blitzlicht- und Available-Light-

    

Fotografie

Fotografieren bei wenig Licht

Der Fotokurs Blitzlicht- und Available-Light-Fotografie trainiert praxisorientiert  den professionellen Umgang mit dem Thema „Der Mensch bei wenig Licht“.  Das Training wird Ihnen helfen Menschen in Innenräumen oder bei abendlichen Veranstaltungen wie Konferenzen, privaten Feiern zu Hause, Partys, Hochzeiten zu fotografieren - und das vorrangig ohne Stativ.

Information:

Fotokurs Fotografieren bei wenig Licht

Termin: 08. April 2016  -  Anmeldung:  Servicebüro

 

Fotokurse Thüringen Blitzlichtfotografie Fototechnik

 

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fotokurs frankfurt main

Fotografie: Schumacher, Mike (Jg.96), Treffpunkt Ähre, Junior-Award Winner

   

 

Fotoausstellung Glanzlichter

   

 

Die „Glanzlichter der Naturfotografie“ sind der größte deutsche Naturfoto-Wettbewerb. Und die Fakten belegen eindeutig, welche Wertschätzung der erste von Deutschland aus veranstaltete internationale Naturfoto-Wettbewerb seit Jahren genießt. 2014 wurden ca. 18 000 Bilder eingereicht, ein eindrucksvoller Beweis für das hohe Renommee der „Glanzlichter“.

Auch die Auszeichnung mit dem Patronat des Deutschen Verbandes für Fotografie und die Schirmherrschaft durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sind eine Würdigung des hohen Glanzlichter-Standards. Dotiert ist der Naturfoto-Wettbewerb mit Preisen im Wert von einer mittleren fünfstelligen Summe, die von den Sponsoren aus der Fotoindustrie zur Verfügung gestellt werden.

Alle 80 Siegerbilder sind in einem Buch „Glanzlichter 2014“ veröffentlicht. Zusätzlich gibt es mehrere Wanderausstellung mit allen Siegerfotos, die in 20 Naturkundemuseen und Nationalparks in Deutschland gezeigt werden.  Organisationen: projekt natur & fotografie und DVF Deutscher Verband für Fotografie. Die Wanderausstellung wird an folgenden Orten gezeigt:

 

 

Nationalparkhaus Ilsetal in Ilsenburg / Harz in Sachsen-Anhalt 18. Februar - 3. Juni 2016

Naturkundemuseum im Marstall  in Paderborn / Nordrhein-Westfalen 16. Januar - 28. März 2016

Naturkundemuseum in Leipzig Sachsen 10. Januar - 3. April 2016

Museum der Natur - Schloss Friedenstein in Gotha / Thüringen 9. Januar - 13. März 2016

Klipp's Wasserwelt  bei Dresden / Sachsen vom  1. Oktober - 22. Februar 2016

(nur zu den Veranstaltungen geöffnet - optimal am Sonntag nachmittag)

 

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Fotokurs 

 

Opium für das Auge

   

Der Fotokurs Blumenfotografie - Opium für das Auge in Hessen führt in die technischen und gestalterischen Grundlagen der Blumenfotografie im Freien ein. Die intensiven Farben der Schlafmohnfelder  in Verbindung mit der harmonischen Hügellandschaft  am Meißner, sind ein besondere Augenschmaus für den Fotografen. Der sommerliche Fotokurs auf dem Land weckt Ihre Kreativität und lässt Raum für Erholung und Genuss.

 

Information: Fotokurs  - Opium für das Auge

Termin: 30. Juni 2016    Buchung unter: Servicebüro 

 

       

 
  

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Vortragsserie GEONATUR

Die Diashowserie in Westthüringen  

  

 

Mit faszinierenden Bildern und spannenden Geschichten erzählen Ihnen ausgewählte Referenten in ihren Dia-Multivisionen über die Schönheit unserer Welt. Persönliche und oft unvergessliche Geschichten mit Menschen anderer Kulturen machen unsere Vorträge so einmalig und spannend. Als Geschichten- und Reiseerzähler zum „Anfassen“ (live auf der Bühne) unterscheiden wir uns von Reiseberichten anderer Medien. Die Brillanz des Dia auf Großbildleinwand und persönliche Erzählung haben auch heute nichts von ihrer Faszination verloren.

Die Vortragsreihe GEONATUR, realisiert von Wigbert Röth,  öffnet Ihnen ein kleines Fenster in die weite Welt. Lehnen Sie sich hinaus, lassen Sie Ihren Blick schweifen auf nicht alltägliche Erlebnisse und besondere Begebenheiten. Entdecken Sie mit GEONATUR unberührte Naturlandschaften, erleben Sie die Geschichte fremder Völker und Kulturen und erfahren Sie die Lebensfreude und Zufriedenheit anderer Menschen.

   


Do 18.02.2016 - 20:00 Uhr im
Pressenwerk e. V. in Bad Salzungen
Erdanziehung - Die große Reise von Susanne Bemsel und Daniel Snaider

Fr 19.02.2016 - 20:00 Uhr im
Bürgerhaus der Wartburgstadt Eisenach
Himalaya - Mein Weg in die Berge von Wigbert Röth

Do 10.03.2016 - 20:00 Uhr im
Pressenwerk e. V. in Bad Salzungen
INDIEN - Tempel, Götter und Legenden von Wigbert Röth

Fr 11.03.2016 - 20:00 Uhr im
Bürgerhaus der Wartburgstadt Eisenach
Korsika - Die wilde Insel von Michael Fleck
 

 

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Fotoworkshop  -  Makrofotografie

Eine Lichtaura  für die kleinen Naturwunder

 

 

Gegenlicht ist eines der fotogensten Gestaltungsmittel in der Fotografie. Dieser Makrofotoworkshop zeigt wie faszinierende Naturfotografien mit schönem Licht im Nationalpark Hainich entstehen. Der Fotokurs für Fortgeschrittene Amateurfotografen ist ein weiteres Langzeitprojekt der PHOTOSCHULE HORN um die Schönheit der Heimat vorzustellen.

 

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Fotokurs  Makrofotografie im Nationalpark Hainich

 Termine: 11. Mai 2016

Buchung unter: Servicebüro 

 

 

  

 

 

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Fotoausstellung
Peter Langner
Verbotene Fotos
Werkschau

 

 

 

 

 

Deutschen Fotomuseum in

Markkleeberg Leipzig / Sachsen vom

9. Januar bis zum 9. April 2016

Fotografie: Peter Langner, Der Tanz,

aus der Serie Verbotene Fotos, Leipzig, 1975

 

 

Peter Langner, Sammler, Kamerahistoriker und Gründer des Kamera- und Fotomuseums in Mölkau, war in den 1970er und 80er Jahren auch ein erfolgreicher und bekannter Fotograf. Er trug in einem Vierteljahrhundert sachkundig die einzigartige Sammlung des heutigen Deutschen Fotomuseums zusammen und hinterließ zudem ein umfängliches fotografisches Werk.

Am 28. März 2016 wäre Peter Langner 70 Jahre geworden. Aus diesem Anlass zeigt das Deutsche Fotomuseum eine Retrospektive seines fotografischen Schaffens. Nach einer Lehre als Schriftsetzer studierte er von 1967 bis 1972 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Er machte sich besonders als Sportfotograf einen Namen und war langjähriger Fotograf der Rockband „Klaus Renft Combo“.

Sein Hauptwerk ist die Serie „Verbotene Fotos“, die auch in der Dauerausstellung des Museums gezeigt wird. Die SED – Bezirksleitung Leipzig drohte ihm Strafverfolgung für die Veröffentlichung dieser Fotos an. Die sozialkritische Studie zeichnet sich durch Einfühlungsvermögen in das tragische Schicksal der Protagonisten, eines am Abgrund der Gesellschaft lebenden älteren Paares aus und besticht durch eine klare und eindringliche Bildsprache. Mitte der 1970er Jahre entstanden, ist sie ein erschütterndes Dokument des sich anbahnenden Konkurses der DDR.

Die „Verbotenen Fotos“ machen deutlich, dass künstlerische Qualität in der Fotografie wie ein Katalysator wirkt. Erst durch sie tritt der Charakter der Fotografie als Zeitzeugnis in Erscheinung. 

 

© Deutsche Fotomuseum in , Raschwitzer Straße 11, 04416 Markkleeberg bei Leipzig

 

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Fotokurs 

Magie der Landschaft

Ungewöhnliche Blickwinkel auf Thüringer Landschaften sind das  Thema dieses Fotokurses.  Natürliche Symmetrien geben dieser herausragende Naturlandschaft eine intensive Ästhetik für große Bilder.

Information: Fotokurs Landschaftsfotografie

Termin: 12. Mai 2016

Buchung unter: Servicebüro 

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Fotoausstellung
ZWEI FREUNDE -
ELLIOTT ERWITT UND
THOMAS HOEPKER

 

 

 

 

 

 

Leica Galerie

in  Frankfurt am Main / Hessen

vom 30.11.2015 bis 13.02.2016

Photo © 2015 Rick Smolan/Against All Odds Productions

  

  

Manch einer mag wissen, dass diese beiden weltberühmten Fotografen Mitglieder der renommierten Fotoagentur Magnum Photos sind, doch sind sie mehr als das. Über ihre Leidenschaft zur Fotografie haben sich Elliott Erwitt und Thomas Hoepker kennen und schätzen gelernt. Bis heute verbindet sie eine enge Freundschaft. So unterschiedlich ihr fotografischer Werdegang und ihre Positionen auch sein mögen, lassen sich dennoch viele Parallelen finden. Ihre Fotografien gehen in dieser Ausstellung erstmals einen Dialog ein: Einmal ist es der thematische Ansatz, ein anderes Mal die humoristische Analogie der Bilder, die zum Schmunzeln anregt.
Elliott Erwitt ist ein Meister der Straßenfotografie, der es wie kein anderer versteht harmonisch komponierte Szenen einzufangen, die so skurril und doch alltäglich sind, das man ins Staunen gerät.
Thomas Hoepker beherrscht es mit seiner Kamera dokumentarische Momente festzuhalten, die gleichermaßen wertvoll sind: Sie sind authentische Zeugnisse der Zeitgeschichte und stehen für ein ästhetisches Bildbewusstsein, das sich nachhaltig in das Gedächtnis der Betrachter brennt. Jedes einzelne Bild in der Ausstellung erzählt seine eigene Geschichte. In Paarungen und im Gesamtbild formen sie sich zu einer einzigartigen Fotoreise zweier Freunde, die ihre ganz persönlichen Erlebnisse mit der Welt teilen.
   
© Leica Camera Frankfurt am Großer Hirschgraben 15 in  60311 Frankfurt am Main / Hessen

 
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Fotoausstellung
DARREN ALMOND
SCHATTEN UND LICHT

FOTOGRAFIE UND FILM
 

 

MUSEUM SINCLAIR-HAUS
in Bad Homburg v. d. Höhe /
Hessen
vom 6. MÄRZ BIS 26. JUNI 2016

© Darren Almond, Fullmoon@Eifel 2, 2010,

courtesy Galerie Max Hetzler

   
Darren Almond (geb. 1971 in Wigan, England) fotografiert mit langer Belichtungszeit in Vollmondnächten, in denen keine Wolken am Himmel stehen. „Während der langen Belichtung siehst du nie, was du gerade fotografierst“, so Almond. „Aber du gibst der Landschaft mehr Zeit, sich auszudrücken“. In seinen Werken wird die symbiotische Verbindung von Licht und Zeit sichtbar und gleichsam eingefroren – so verdichtet sich das bewegte Wasser von Flüssen und Meeren zu einer neblig-schaumigen Substanz, landschaftliche Konturen verschwimmen und der Mond hüllt die Natur in ein märchenhaft-sphärisches Licht. Die nächtlichen Panoramen eröffnen dem menschlichen Auge eine ihm unmögliche Lichtsituation, die das Vertraute verzerrt und fremdartig erscheinen lässt. Diese besonderen Eigenarten der Fotografien von Darren Almond zeigen sich auch in Ansichten der Kreidefelsen von Rügen und von morbiden Winterlandschaften in Sibirien, die auch zentrale Arbeiten der ALTANA Kunstsammlung sind und als initiale Werke für diese Ausstellung angesehen werden können. Der geographische Bogen der Ausstellung spannt sich von Rügen und der Eifel in Deutschland über Italien und Frankreich bis nach Russland, Japan und Indonesien.
In seinen Videoarbeiten nimmt Darren Almond den Menschen in den Fokus – so auch in der Arbeit „Bearing“. In bedrückender Nahaufnahme filmt er das Gesicht eines Bergarbeiters, der an einem zerklüfteten Vulkan in Java, Indonesien, unter zermürbenden Bedingungen Schwefel abbaut. Die repetitiven Atemzüge und Schritte des Bergmanns sowie die krächzenden Geräusche der Ladung lösen die bekannten Maßeinheiten der Zeit auf und erzeugen mit dieser verzehrenden Sisyphos-Arbeit eine neue Auslotung von Raum und Zeit, die für den Betrachter gleichsam spürbar wird. So bilden Schatten und Licht als die zwei Gesichter des Menschen einerseits und als elementare Naturphänomene andererseits die konstitutiven Eckpfeiler in Darren Almonds Werk.
 
© MUSEUM SINCLAIR-HAUS, Löwengasse 15, Eingang Dorotheenstraße, 61348 Bad Homburg v. d. Höhe / Hessen

 

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Fotoworkshop

 Architektur   und  Landschaft 

 

Eine Mystische Klosterruine, wilden Gebirgsflüssen und schönen Landschaftspanoramen im  Thüringischen Schiefergebirge.

Der Fotoworkshop erklärt praxisorientiert die Landschafts- und Architekturfotografie an den schönsten Fotomotiven im Schiefergebirge. Trainiert werden Kamerabedienung und Bildgestaltung direkt an Ihrer Kameratechnik. Die Bildauswertungen direkt an den Fotomotiven helfen intensiv beim Erlernen der Fotografie.

 

Information: Fotoworkshop Architektur und Landschaft

Termin: 22. / 24. Juli 2016

Anmeldung: Servicebüro

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Fotoausstellung

Marilyn und andere Diven

Remembering Sam Shaw.

60 Jahre Fotografie

Opelvillen in

Rüsselsheim / Hessen vom

25. November  bis 28. Februar 2015

Fotografie: Sam Shaw, Marlon Brando, Los Angeles 1959
© Sam Shaw Inc. / www.shawfamilyarchives.com

 

 

Ab dem 25. November zeigen die Opelvillen mit Marilyn und andere Diven: Remembering Sam Shaw. 60 Jahre Fotografie zum ersten Mal weltweit eine umfassende Retrospektive des bekannten amerikanischen Fotografen Sam Shaw (1912–1999). Der New Yorker schoss in den 1950er- und 1960er-Jahren Coverfotos für Magazine und fotografierte die großen Ikonen der Filmgeschichte. Als Freund Marilyn Monroes hielt er ihre einzigartige Ausstrahlung auf zahllosen unverstellt wirkenden Aufnahmen fest. Während des Drehs zu Das verflixte 7. Jahr inszenierte er mit ihr sein wohl berühmtestes Bild: Marilyn mit wehendem weißen Kleid über einem Subway-Luftschacht New Yorks.

Zur großen Freude von Opelvillen-Kuratorin Dr. Beate Kemfert und ihrem Team hat der amerikanische Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland John B. Emerson zugesagt, die Schirmherrschaft für die Ausstellung zu übernehmen. „Es erfüllt uns auch mit Stolz den bedeutenden Diplomaten als Schirmherrn für die Opelvillen-Schau gewonnen zu haben“, führt Kemfert aus. Emerson ist seit August 2013 US-Botschafter in Berlin und damit oberster Beauftragter seines Landes und direkter Vertreter von Präsident Barack Obama in Deutschland. Zuvor war er unter anderem stellvertretender Leiter des Personalbüros des Präsidenten und anschließend stellvertretender Leiter des Büros für behördenübergreifende Angelegenheiten im Stab von Präsident Bill Clinton, Koordinator der Wirtschaftskonferenz des Clinton-Gore-Übergangsteams und Mitglied im Beratungskomitee für Handelspolitik von Präsident Obama.
  
© Stiftung Opelvillen • Ludwig-Dörfler-Allee 9 • 65428 Rüsselsheim / Hessen

 

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Fotosafari durch das

 

Kali - Werra - Revier

Historische Industrieanlagen, riesige weiße Salzabraumhalden, die sich harmonisch in der Werra spiegeln,  spektakuläre Panoramablicke und die Kuriositäten des ehemaligen Deutsch-Deutschen Grenzgebietes bieten dem Fotografen im Land des Weißen Goldes interessante und vielfältige Fotomotive.

Information:  Fotokurs Landschaftsfotografie

Termin: 10. Juni 2016

Anmeldung: Servicebüro

 

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Der Fotokurs

zu  Farbe und  Unschärfe

der Blumenfotografie

in  Erfurt 

 

Der Fotokurs Blumenfarbenrauschen in Erfurt widmet sich der vollendeten  Schönheit und Farbenpracht der Blumen. Kombiniert mit der Ästhetik der Unschärfe, dem sogenannten "Bokeh", entstehen künstlerische Bilder von Pflanzen. Der Fotokurs erklärt Gestaltung und Kamerabedienung praxisorientiert direkt am größten gestalteten Blumenbeet Europas. 

 

Information: Fotokurs in Erfurt

Termin:  30. April 2016

Anmeldung: Servicebüro

      Fotokurs Erfurt
 

 

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Fotoausstellung Peter Bialobrzeski

Neue Arbeiten

In der Galerie Lothar Albrecht  in Frankfurt am Main / Hessen vom 23. Januar — 26. M.rz 2016

 

 

 

Die Hölle der Lebenden ist nicht etwas, das erst noch kommen wird. Wenn es eine gibt, ist es die, die schon da ist, die Hölle, in der wir jeden Tag leben, die wir durch unser Zusammensein bilden.
Der höllische Schein der Großstadtlichter strahlt vom Himmel auf uns zurück. Es ist eine grelle Dunkelheit, die uns in Peter Bialobrzeskis fotografischen Bildern umfängt und das Vertraute in eine traumhafte Sphäre rückt. Die Silhouette der Stadt zwängt sich unter eine klaustrophobisch anmutende Kuppel, die das Himmelsgewölbe imitiert. Die Spitzen der Stadttürme bohren sich in den Baldachin. Würde jetzt ein Stern vor uns auf der Erdoberfläche auftreffen, wäre es wohl ein Scheinwerfer, den wir misstrauisch beäugten.
Aber natürlich ist der Scheinwerfer ein filmisches Zitat aus Peter Weirs Die Truman Show, in der eben jener Truman Burbank seit seiner Geburt in einer künstlichen errichteten Stadt lebt. Ohne es zu wissen, ist er Hauptakteur einer aufwendigen Realityshow, bei der jeder seine Schritte von unzähligen Kameras aufgezeichnet wird. Seine Familienmitglieder und Freunde sind nach genauen Regieanweisungen agierende Schauspieler. Am 10 909. Tag der Ausstrahlung fällt dem jungen Mann plötzlich ein Scheinwerfer vor die Füße und er beginnt, misstrauisch zu werden. Nach und nach erfährt er die Wahrheit, um schließlich mit einem Boot zu flüchten und am Trompe-I’oeil-Horizont der Studioaußenwand zu stranden. Dort findet er eine Tür und entschwindet aus einer perfekt simulierten Welt in die dahinterliegende Wirklichkeit.
The Raw and the Cooked von Peter Bialobrzeski zu öffnen stellt im Grunde die Umkehrung der filmischen Groteske dar. Es ist, als ob man die Klinke der Tür zu einem unbekannten Dahinter herunterdrückt, freudig erregt oder gespannt nervös den Kopf durch den Rahmen steckt und – ähnlich wie Truman – in eine unbekannte Parallelwelt blickt. Unmittelbar entfaltet der schimärische Raum, der uns in Bialobrzeskis Buch empfängt, seine Wirkung. So haben wir den Fuß noch gar nicht Ganz über die Schwelle gesetzt, als wir sogartig in die bildgewaltigen Cinemascope-Ansichten hineingezogen werden. Die mit einer hohen Dosis Künstlichkeit versehene Welt, die Bialobrzeskis Fotos vor uns auffächern … wie verführerisch und abgründig sie funkelt! Verzehrt vom Drang, diese umgehend erobern zu wollen, blättern wir und erwartungsfroh durch die Ansichten. Dabei sind wir keineswegs verwundert, dass Uns das Betrachten ein einen Zustand des Unterwegsseins versetzt und Wir uns in Reisende verwandeln.
Vielleicht sollten wir eine Fahrradrischka Anhalten oder uns im Auto durch die Stadt kutschieren lassen? Während sich die vorbeirollenden Taxis in den verstopften Verkehrsadern unabdingbar festfahren, bewegen wir uns lieber zu Fuß durch die Straßen, um den urbanen Raum von den Rändern her ins Zentrum zu erobern. Keiner Zeitökonomie unterworfen, schlendern wir müßiggängerisch durch Bialobrzeskis Stadtlandschaften, weichen Hindernissen geschmeidig aus und lassen unseren Blick neugierig in der metropolitanen Unordnung umherschweifen. Ein räumlicher Zusammenhang ist schwer erkennbar, es bilden sich abstrakte Räume innerhalb der Stadt aus, die durch Gegenüberstellung und
Fragmentierung charakterisiert sind. Dabei müssen wir aufpassen, um uns nicht sofort in der Weite des städtischen Molochs zu verlieren, das eine erdrückende Komplexität und ständige Reizüberflutung aufbietet. Auch wenn der eigentliche Flaneur eine literarische Erfindung des 19. Jahrhunderts ist, so begreifen wir uns in genau dieser Rolle, wenn wir Uns durch Buch wie durch ein Labyrinth von Gebäuden, Transportwegen und öffentlichen Plätzen vorwärts bewegen, die wiederum von Bildern und Schriftzügen auf Tafeln, Schildern und Screens beherrscht sind. „Die Stadt ist nicht mehr
politisch-industrielles Vieleck aus Zeichen, Medien und Codes.“Wir schlendern an den Gebäudefronten vorbei, an denen jede freie Meter mit Reklametafeln eingedeckt ist: ein Tanz der Bilder und Zeichen3, überbordende Werbebotschaften, mit denen Geschäfte und Dienstleister Aufmerksamkeit zu genieren versuchen, in Wahrheit aber nur die Sinne der Vorübereilenden vernebeln. Das Flanieren durch die Stadt, die nach Jean Baudrillard einen zerstückelten Raum distinktiver Zeichen bildet,4 gerät zu einem nicht endenden Vorgang des Lesens und der Reflexion.

  

© Galerie Lothar Albrecht  in Frankfurt am Main / Hessen vom 23. Januar — 26. März 2016

 

 
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Fotoausstellung „Camera in Motion – von Chur nach Tirano“

  

Leica Galerie in  Wetzlar / Hessen  vom 22. Januar 2016 bis 10. April 2016 zeigt großformatige Fotografien von Rolf Sachs

    

 

Die Leica Galerie Wetzlar zeigt ab dem 22. Januar 2016 die neue Ausstellung „Camera in Motion: von Chur nach Tirano“ mit großformatigen Fotografien von Rolf Sachs. Das Projekt beinhaltet Momentaufnahmen der spektakulären Landschaft des zum UNESCO-Welterbe erklärten Streckennetzes Albula/Bernina. Als Einzelfotografien sind Rolf Sachs‘ Arbeiten festgehaltene Momente eines flüchtigen Augenblicks. Im Gesamten offenbaren sie die unweigerliche Abfolge der Zeit, die sich in der Geschwindigkeit der Reise und im Wechsel der Jahreszeiten wiederspiegelt.  Die Ausstellung kann bis zum 10. April 2016 besichtigt werden. „Camera in Motion: von Chur nach Tirano“ beschäftigt sich in erster Linie mit dem  Phänomen Zeit. Ende 2012 beginnt Rolf Sachs über den Zeitraum von einem Jahr die Landschaftselemente der Rhätischen Eisenbahnlinie aus dem Fenster eines fahrenden Zuges abzulichten. Mithilfe seiner Leica S Kamera gelingt es ihm, vorbeiziehende Landschaften, trotz hoher Geschwindigkeit des fahrenden Zuges, in außergewöhnlicher Qualität festzuhalten und so verschiedene Kulissen aus unterschiedlichen Blickwinkeln im Turnus der Jahreszeiten in beeindruckenden Bildern zu dokumentieren.
Die gezeigten Fotografien schweben zwischen Abstraktion und Realität und zeichnen sich durch den Kontrast von anvisiertem Objekt und vorbeiziehender Landschaft aus, was ihnen eine starke malerische Komponente verleiht. Häuserfassaden, Züge und Wälder - abwechselnd in Licht und Schatten getaucht - werden unwissentlich zu stillen Zeitzeugen der vorbeirauschenden Eisenbahn. Erst die Technik der Kamera erlaubt das Festhalten dieses vergänglichen Moments, der dem menschlichen Auge sonst verwehrt geblieben wäre. Mit seinen Aufnahmen geht Rolf Sachs darüber hinaus und zeigt außergewöhnliche Perspektiven, die sich dem Betrachter in Natura sonst nicht offenbaren.
Zusammen mit der Fotoausstellung wird eine Skulptur aus der Serie „typisch deutsch?“ präsentiert. Rolf Sachs, von der Vielfältigkeit der deutschen Kultur inspiriert, widmete sich für die Einzelausstellung ‚typisch deutsch?“ im Museum für Angewandte Kunst in Köln den damit verbundenen Besonderheiten und Klischees und hat die „typisch deutschen“ Tugenden auf vielfältige, subtile und zuweilen humorvolle Weise interpretiert. Seine Ergebnisse visualisiert er in Form von ungewöhnlichen Objekten und Installationen, die zur Interpretation einladen und sich im Spannungsfeld zwischen Kunst und Design bewegen - wie der in der Leica Galerie Wetzlar ausgestellte, etwa vier Meter lange Holzschlitten „gaudi“.
Rolf Sachs wurde 1955 in Lausanne, Schweiz, geboren. Er studierte in England und den USA. Seit seiner frühesten Jugend von der ihn umgebenden Kunst inspiriert, wurde er in den späten achtziger Jahren selbst zum Künstler. Seine Tätigkeit umfasst Fotografie, Skulptur, Set-Design und Installation. Inspiriert von alltäglichen Objekten und ihrer Materialität, sucht er in ihnen das Außergewöhnliche und Unkonventionelle, um sie in seinen multidisziplinären Arbeiten in einer konzeptionellen Sprache zum Vorschein zu bringen.
   
© Leica Galerie, Leica Camera AG, Am Leitz-Park 5, 35578 Wetzlar / Hessen

 

 

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Fotoworkshop Faszination der technischen Denkmäler

und  historischer  Industriekultur  in  Thüringen

Die Technischen Denkmäler historischer Industriekultur sind die Fotomotive dieses speziellen  Fotoworkshops in Thüringen.  Die schönsten historischen Maschinen Thüringens können in diesem Fotoworkshop gemeinsam in der Gruppe fotografisch entdeckt werden. Der Fotografiedozent Dieter Horn trainiert mit Ihnen zusammen reizvolle Gestaltungsvarianten, welche die Schönheit und den Mythos dieser Ikonen der Industriellen Revolution visuell zur Geltung bringen.

Termin: 18. und 19. Juni  2016, Mehr Information unter: Fotokurs Technische Denkmäler in Thüringen,

Anmeldung unter: Servicebüro  in Eisenach

 

 
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fotokurs giessen thüringen

Ausstellung

Mythos Leica

erleben

 

 

Leica Erlebniswelt

im Leitz-Park in Wetzlar / Hessen

    

 

Die Leica Camera AG hat den Leica Erlebnisbereich im Foyer des Firmengebäudes im Leitz-Park Wetzlar um zwei attraktive Stationen erweitert. Neu hinzugekommen ist eine fest installierte Ausstellung in der Südgalerie des Gebäudes, deren imposante Aufnahmen durch die Fensterscheiben zur Straßenseite sichtbar sind. Zudem bereichert eine neue Wechselausstellung mit Exponaten rund um das Thema „Kino“ den Erlebnisbereich und auch der Besucherrundgang mit Blick in die Fertigungsbereiche wurde ausgebaut: hier ist nun ein beeindruckender, 15 Meter langer „Zeitstrahl“ angebracht, der die Meilensteine aus über 160 Jahren Leica Unternehmens- und Produktgeschichte anschaulich darstellt.
Die neue Ausstellung in der Südgalerie ist dem Leica Hall of Fame Award gewidmet - eine Auszeichnung, mit der das Unternehmen seit 2011 Fotografen ehrt, die sich um die Marke Leica oder um das Genre Fotografie besonders verdient gemacht haben. Zu den bisherigen Preisträgern gehören Steve McCurry, Barbara Klemm, Nick Út, René Burri und Thomas Hoepker, die alle mit jeweils einem großformatigen Motiv in der neuen Ausstellung gewürdigt werden.
Die neue Wechselausstellung „KINO“ im Foyer bietet spannende Einblicke in 100 Jahre Leica Kino-Geschichte. Denn es war Oskar Barnack selbst, der bereits vor der Fertigstellung seiner später so genannten Ur-Leica bei Leitz eine Kinokamera konstruierte. Parallel wurde der Kinoprojektor von Leitz bereits serienmäßig produziert und in den 1930er und -40er Jahren fertigte das Unternehmen qualitativ äußerst hochwertige Kino-Aufnahmeobjektive für Filmkameras anderer Hersteller. Die Wechselausstellung beinhaltet
sowohl historische Stücke sowie aktuelle Höhepunkte der Leica Kino-Geschichte. So gehören auch die Leica Summilux-C Kino-Aufnahmeobjektive, die 2015 mit dem OSCAR® Technical Award ausgezeichnet wurden, zu den Ausstellungsstücken.
Der Rundgang mit Blick in die Produktionsbereiche, in denen die Linsen, Objektive, Kameras und Ferngläser in der Leica Manufaktur gefertigt werden, bietet Besuchern nun ein weiteres Element mit zusätzlichen Informationen. Der neuangebrachte Zeitstrahl gibt einen Überblick über die Meilensteine der Leica Unternehmensgeschichte, beginnend mit der Gründung des Optischen Instituts in Wetzlar im Jahr 1849 und bis hin zum Umzug in den Leitz-Park 2014. Angereichert mit den Höhepunkten aus der Leica Produkthistorie zeigt er dabei auch die Entwicklung der Fotografie von ihrer Geburtsstunde bis heute. Eine Reise durch die Zeitgeschichte mit Hinweisen auf Erfindungen und große Ereignisse rundet das informative Element ab.
Die Leica Erlebniswelt ist für Besucher ohne Voranmeldung frei zugänglich und von Montag bis Freitag zwischen 10 und 20 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
  
Adresse: Am Leitz-Park 5, 35578 Wetzlar / Hessen

 

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Fotokurs

im

Bergwerk Merkers

  

 

Der Erlebnisfotokurs beleuchtet die Fotografie in einem der interessantesten und schönsten Bergwerke der Welt. Der Fotoworkshop erklärt und trainiert gemeinsam die Lichtgestaltung und die grafische Bildgestaltung  mit der Fototechnik der Kursteilnehmer, im tiefsten Besucherbergwerk der Welt, in 800 Meter Tiefe unter Tage. Spektakuläre Bilder entstehen von den riesigen Superkristall und dem Untertageabbau. 

 

 

Anmeldung unter: Servicebüro

Termin:  11. Juni 2016

Info: Fotokurs im Bergwerk Merkers

 

          

 

     

 

 
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Fotoausstellung

SUSAN MEISELAS

CARRYING THE PAST

FORWARD

Fotografie Forum in

Frankfurt am Main / Hessen vom

9. März – 5. Juni 2016

Fotografie: Susan Meiselas 1991
NORTHERN IRAQ. Kurdistan. 1991

 

 

Mit den Arbeiten der preisgekrönten amerikanischen Fotografin Susan Meiselas präsentiert das Fotografie Forum Frankfurt einen multimedialen Dialog über Orte, die fortwährend von  Zwangsmigration aufgrund von Krieg, Gewalt oder ökonomischen Umständen betroffen sind.
Susan Meiselas ist bekannt für ihren einzigartigen dokumentarischen Stil und ihre visuelle Form der Erzählung in der sie ihre Fotografien oft mit Interviews, handgemachten Büchern, Projektionen und Archivmaterialien durchmischt. CARRYING THE PAST, FORWARD zeigt zwei umfangreiche Werkgruppen: „Kurdistan: In the Shadow of History“ und „Crossings“. „Kurdistan: In the Shadow of History“ basiert auf Meiselas Fotoreportage über die Anfal Kampagne in Kurdistan am Ende der 1980er-Jahre, ihren Archivrecherchen zur Geschichte der kurdischen Bevölkerung, Dokumentationen von ausgetragenen Workshops sowie Filme und Publikationen der Fotografin.
Einen wichtigen Bestandteil der Ausstellungsvorbereitung bildet ein viertägiger Workshop für Teilnehmerinnen und Teilnehmer kurdischer Herkunft, die bereits lange oder seit kurzem als Asylsuchende in Deutschland leben. Unter der Anleitung von Susan Meiselas werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre eigenen Bücher gestalten, die auf ihren Erlebnissen sowie persönlichen und gefundenen Fotografien basieren. Diese handgemachten Bücher werden anschliessend einer erzählerischen Kartografie hinzugefügt, die in der Ausstellung installiert wird.
Frühere Fotografien aus El Salvador, Nicaragua und von der U.S.-mexikanischen Grenze geben Einblick in Meiselas bahnbrechende Arbeit die auf ihre Dokumentation des politischen Umsturzes in Zentralamerika seit den späten 1970er- und 1980er-Jahren folgte. Später kehrte die Fotografin an die zuvor fotografierten Orte und ihren Bewohnern zurück, um die Folgen dieser Ereignisse zu erzählen und dokumentierte die Migrationsbewegungen entlang der U.S.-mexikanischen Grenze. Ein Teil der Serien, die im Fotografie Forum Frankfurt präsentiert werden wurden bereits 2008 in ihrer Ausstellung „In History“ im International Center of Photography in New York City gezeigt. CARRYING THE PAST, FORWARD ist Susan Meiselas erste umfassende Einzelausstellung in Deutschland.
Susan Meiselas (*1948 in Baltimore, Maryland) hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten; u.a. Robert Capa Gold Medal des Overseas Press Club Award (1979), das MacArthur Fellowship (1992), das Rockefeller Foundation Multi-Media Fellowship (1995), Harvard Arts Medal (2011) und kürzlich ein Guggenheim Fellowship. Sie ist seit 1976 Mitglied von Magnum Photos.
 
© Fotografie Forum in Braubachstraße 30–32, 60311 Frankfurt am Main / Hessen
 

 

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Dokumentationen, Kurse und Spielfilme

zur Fotografie

 im deutschsprachigen Fernsehen

 

 

  
Donnerstag, 14. Januar 2016 - 08:25 - 08:55 Uhr arte
Xenius - Objektive - Besser als das menschliche Auge?

Montag, 25. Januar 2016 - 09:50 - 10:00 Uhr SF1
PHOTOsuisse, Folge 5: Balthasar Burkhard
Balthasar Burkhards grossformatige Bilder entstanden an extremen Orten der Welt, in der Wüste Namibias, am Amazonas oder über Megastädten wie Mexiko-Stadt oder Chicago.

Freitag, 29. Januar 2016 - 09:50 - 10:05 Uhr SF1
PHOTOsuisse, Folge 17: Michael von Graffenried - Ein Porträtfilm von Andreas Hoessli
Michael von Graffenrieds Blick auf die Schweiz ist stets ein bisschen frecher, lauter als derjenige seiner Kollegen. Mit seinen «Bundeshaus-Fotografien» fiel er erstmals auf. Seine Bilder, 1984 als Buch veröffentlicht, zeigten gähnende, dösende oder gar nasenbohrende Parlamentarier - eine Realität, welche die andern Bundeshausfotografen höflich ausgeblendet hatten. Seit 1991 lebt und arbeitet von Graffenried in Paris und findet hier sein zweites grosses Thema: Algerien. Er widmete sich einem Thema, das kaum jemand zu fotografieren wagt: den Alltag Algeriens während des Bürgerkriegs. Zeugen waren unerwünscht, wer fotografierte, riskierte sein Leben.

Sonntag, 7. Februar 2016 - 12:45 - 13:30 Uhr arte
Square für Künstler - Carte Blanche für Jim Rakete

Mittwoch, 10. Februar 2016 - 05:45 - 06:30 Uhr arte
Square für Künstler - Carte Blanche für Jim Rakete

Samstag, 13. Februar 2016 - 05:25 - 05:55 Uhr arte
Square für Künstler - Carte Blanche für Jim Rakete

Sonntag, 14. Februar 2016 - 06:45 - 07:30 Uhr 3sat
Tele-Akademie - Dr. Wolfgang Schmidbauer: Kreativität als Lebenssinn
Vortrag
 

18. Februar 2016 - 22:30 - 23:15 Uhr BR
LIDO - Juergen Teller
Seit 20 Jahren fotografiert der erfolgreiche Modefotograf Juergen Teller etwa die Kampagnen des Modedesigners Marc Jacobs. Gemeinsam haben die beiden einen unverwechselbaren Stil geprägt: Persönlichkeiten, Schauspieler, Musiker und Freunde des Designers und des Fotografen zeigen die Mode. Juergen Teller ist aber auch Kunstfotograf. Mit mehr als 20 veröffentlichten Büchern ist er einer der produktivsten Künstler seiner Generation. Der Dokumentarfilmer Reiner Holzemer durfte Juergen Teller zum ersten Mal bei der Arbeit porträtieren. Bisher hatte der Fotograf Anfragen dieser Art immer abgelehnt. Er begleitet ihn bei einem Modeshooting für Marc Jacobs mit der Schauspielerin Helena Bonham Carter ("Kings Speech", "Harry Potter", "Fight Club"), bei Modeaufnahmen mit der britischen Designerin Vivienne Westwood in afrikanischen Slums, und bei Aufnahmen mit dem britischen Model Lilly Cole und dem amerikanischen Magier David Blaine. Reiner Holzemer begleitet Juergen Teller nach Bubenreuth, wo er seine Kindheitserinnerungen an den schwierigen Vater schildert und eines seiner wichtigsten Bücher, das "Märchenstüberl" fotografiert hat. Reiner Holzemer, der sich einen Namen als Porträtist von Fotografen wie William Eggelston, August Sander und der Agentur "magnum photos" gemacht hat, ist auf diese Weise ein intimes Porträt des scheuen Fotostars Juergen Teller gelungen.

19. Februar 2016 - 02:30 - 03:15 Uhr BR
LIDO - Juergen Teller

Mittwoch, 24. Februar 2016 - 00:05 - 00:50 Uhr WDR
Lichtmaler - Schattenspieler - Der Kameramann John Alton - Ein Porträt
D 2006
Der Kameramann John Alton gilt längst als einer der ganz großen Virtuosen im Umgang mit Licht und Schatten
 

Mittwoch, der 24.Febarur - 23:25 bis 00:05 Uhr, WDR
Der Dokumentarfilm zur Fotojournalistengruppe  Bang-Bang Club, siehe auch  bei Wikipedia

Unter Beschuss - Auslösen! Der Bang-Bang Club
Es ist die Geschichte eines grandiosen Erfolges, einer Tragödie und einer großen Freundschaft im Freiheitskampf Südafrikas. Ken Oosterbroek, Joao Silva, Kevin Carter und Greg Marinovic waren Anfang zwanzig, als sie in die schwarzen Townships zogen, um die Gewalt dort zu zeigen, wo sich noch kein weißer Fotograf vor ihnen hingewagt hatte. Sie riskierten täglich ihr Leben gemeinsam. Ihre Bilder gehen auf den Titelseiten der New York Times, der Washington Post und des Time Magazine um die Welt. "Ihre Fotos haben den Wechsel in diesem Land, das Ende der Apartheit sicher beschleunigt. Die Bilder zeigten der ganzen Welt, was hier passiert. Der Druck auf das Apartheitsregime wurde immer größer.", erzählt Peter Sullivan, der damalige Chefredakteur des Star in Johannisburg. "Ich habe ihnen jeden Tag gesagt: Kein Bild ist wichtig genug oder es wert, dafür erschossen zu werden. Doch sie haben über mich gelacht, ich konnte sie nicht aufhalten.", sagt Sullivan. Die vier Fotografen werden von einem Magazin Bang Bang Club getauft, sie werden zur Legende. Sie haben unglaublichen Erfolg, gewinnen zwei Pulitzer Preise und den World Press Foto Award. Doch am Ende bezahlen sie einen hohen Preis, nur zwei von ihnen werden überleben. Ken Oosterbroek wird im Einsatz erschossen. "Ich muss nur in Bildern denken.", sagte Kevin Carter einmal über die Gefahr und die Gewalt vor seiner Kamera. "Ich sehe den Kampf, ich zoome in all das Blut, die Leichen, die Khakiuniformen. Das Gesicht der toten Männer ist grau. Aber jetzt ist es Zeit, zu arbeiten, Bilder zu schießen. Mit dem Rest musst du später klar kommen. Wenn du es nicht schaffst, verlasse das Spiel." Zwei Monate nachdem er den Pulitzer Preis gewann, begeht Kevin Carter Selbstmord. Joao Silva zieht weiter und fotografiert die Kriege unserer Zeit.

Sonntag, 28. Februar 2016 - 10:30 - 11:30 Uhr 3sat
Glamour vs. Paparazzi
2007, Fotografie
Studio-Glamour, die Welt der Stars und das Paparazzi-Phänomen sind Thema in Eckhart Schmidts Dokumentarfilm. Er spannt den Bogen von der Glamour-Fotografie der 1940er Jahre bis heute. Er zeigt die Entwicklungen von den Halbgöttern der Goldenen Ära bis hin zum Genie der Selbstvermarktung Paris Hilton, zur Schlagzeilenproduzentin Britney Spears und zum Covergirl Lindsay Lohan, die auch als Schauspielerin und Sängerin Furore macht.
In Schmidts Film kommen auch Glamour-Fotografen der alten Schule wie Wallace Seawell zu Wort, und Otto-Preminger-Star Carol Lynley ("Der Kardinal", "Bunny Lake ist verschwunden") erzählt, wie sie mit Hollywoods berühmtesten Studio-Fotografen George Hurrell zusammengearbeitet hat. Dennis Stock - seine ikonenhaften James-Dean-Fotos auf dem Times Square sind legendär - beschreibt den Wandel zu einem neuen Realismus des Star-Images.

Montag, 29. Februar 2016 - 23:25 - 00:10 Uhr WDR
Das Auge des Jahrhunderts - Das Vermächtnis des August Sander

Dokumentation D 2016
Was für eine phantastische Idee! Da kommt ein Fotograf, dessen Leben eigentlich vorbestimmt war, Bauer oder Bergmann zu werden, auf die Idee eine Gesellschaft abzubilden. Er entschließt sich, eine Art Jahrhundertporträt zu machen von den unterschiedlichen Menschen in Deutschland. In über sechs Jahrzehnten entstehen Tausende Fotos. Er nennt dieses Projekt "Menschen des 20. Jahrhunderts", ein Lebenswerk, das er selbst nicht zum Abschluss bringen wird. Ein Werk, auf das sich heute noch viele Fotografen beziehen. Geboren in einem kleinen Ort im Westerwald, zwischen Siegerland und Rheinland, taucht August Sander 1910 in Köln auf. Porträts sind seine Spezialität. Er gibt den Menschen das Gefühl, dass sie vor seiner Kamera gut aufgehoben sind. Er fährt in den Westerwald und bietet den Bauern seine Dienste als mobiler Fotograf an. Anfang des 20. Jahrhunderts entstehen dort wunderbar poetische Porträts der Menschen, die dort leben. In den 1920er Jahren macht Sander den entscheidenden Schritt vom Handwerker zum Künstler. Er kommt auf die Idee, den riesigen Berg an Fotos in Gruppen zu ordnen und jeder Gruppe eine Überschrift zu geben - Der Bauer, Der Handwerker, Die Frau. Die Stände, Die Künstler, Die Großstadt, Die letzten Menschen - und so ein Porträt seiner Zeit zu entwerfen. Wie sieht ein Handlanger zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus, wie ein Bauer und wie eine Sekretärin? Sander hat all diese Menschen fotografiert und für die Nachwelt festgehalten. Was Sanders intensive Porträts unsterblich macht, ist ihre Präsenz. Alle sind Typus und Individuum zugleich. Das Wesen der Zeit in Gesichtern spiegeln, auf diesem Konzept fußt das Lebenswerk von August Sander. Die Dokumentation "Das Auge des Jahrhunderts" spürt der DNA des Künstlers nach. Seine berührenden Bilder sind Inspiration und Maßstab auch für die heutige Fotografen-Generation. Im August Sander Archiv der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur in Köln lagern 11.000 Glasnegative und werden dort wissenschaftlich aufbereitet - die Hardware des legendären Fotografen. Die Architektur-Fotografin Hilla Becher, in ihrem letztens Interview vor ihrem Tod im Oktober 2015, der Jugendfotograf Oliver Sieber, der Modeblogger Gunnar Hämmerle und auch Architekturfotograf Reinhard Matz erzählen von der Bedeutung und ihrer Inspiration durch August Sander. Die Leiterin des August Sander Archiv der Photographischen Sammlung/SK Stiftung in Köln, Gabriele Conrath-Scholl, ermöglicht einen Einblick hinter die Kulissen des Handwerks des Meisters. Und Sanders Urenkel Julian Sander lüftet das Geheimnis, warum dessen berühmtes Motiv eines Konditors zwischen 1,50 und 1 Million Euro kosten kann.

 

Dienstag, 8. März 2016 - 10:55 - 11:10 Uhr HR
Ich mach's - Mediengestalter/in Digital und Print

Dienstag, 8. März 2016 - 22:55 - 23:45 Uhr arte
Kriegsfotografinnen, D 2016
Mehr Frauen als Männer berichten heute aus Krisengebieten. Manche kommen an Orte, die Männern verwehrt sind. Die Dokumentation stellt Frauen vor, deren Kriegsfotos in den letzten hundert Jahren um die Welt gingen und immer noch gehen.

Samstag, der 19. März - 00:25 Uhr, arte
Sommer (Estate), Belgien / Frankreich, 2015

Frei basierend auf dem Foto von Juan Medina: Ein sichtlich erschöpfter Schwarzer kriecht auf allen vieren an den Strand, während sich im Hintergrund Urlauber in Badekleidung sonnen.

 

Recherche durch Kunstlinks.de - Abschließende Filterung und Verlinkung Dieter Horn

 

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Fotografie: Kacper Kowalski, Polen, Panos Pictures, 2. Preis Langfristige Projekte

 

WORLD PRESS PHOTO Ausstellung

 
   
Die World Press Photo Foundation verpflichtet sich dazu, weltweit hohe Standards in fotojournalistischer und dokumentarischer Berichterstattung zu unterstützen und zu befördern. Ihr Ziel ist, breites öffentliches Interesse und Wertschätzung für die Arbeit von Fotografen und anderen Bildjournalisten hervorzurufen, außerdem soll für den freien Austausch von Informationen geworben werden. Zu ihren Aktivitäten gehören die Organisation jährlicher Mulitmedia- und Fotojournalismus-Wettbewerbe und weltweite Ausstellungsreisen.
Die Programme der Akademie fördern hochqualitativen Bildjournalismus, indem sie Bildungsprogramme auflegen, Stipendien vergeben und eine Vielzahl an Publikationen veröffentlichen. World Press Photo ist eine unabhängige Non-Profit-Organisation mit Sitz in Amsterdam, wo it es 1955 gegründet wurde.
Zum Wettbewerb 2015 wurden aus der ganzen Welt 97.912 Bilder von 5.692 Pressefotografen, Fotojournalisten und Dokumentarfotografen aus 131 Ländern eingereicht. Die Jury vergab in acht Themenkategorien Preise an 41 Fotografen aus 17 Nationen: Australien, Bangladesch, Belgien, China, Dänemark, Eritrea, Frankreich, Deutschland, Iran, Irland, Italien, Polen, Russland, Schweden, Türkei, Großbritannien und die USA.
 

Das Titelbild: Kacper Kowalski ist Pilot und Fotograf zugleich. Nebenwirkung hiervon ist ein Dokumentarprojekt über die komplexen Beziehungen zwischen Mensch und Natur. Die Fotos wurden aus der Höhe von ca. 150 m vom Paraglider oder vom Mini-Hubschrauber aus geschossen, meist in der Umgebung seines Wohnorts Gdynia in Polen. In dieser Arbeit sucht Kowalski Antworten auf Fragen, die ihn tief berühren: Was ist der natürliche Lebensraum der Menschen? Eine naturbelassene, unberührte Landschaft? Oder eine Landschaft, die verändert und an die menschlichen Bedürfnisse angepasst wurde? „Eigentlich ist es so, als wenn der Betrachter mit mir mitfliegt, und – genau wie ich während des Flugs – keine Informationen hat über das, was er gerade sieht. Eine Bewunderung der Form kommt vor jedem Verständnis des Inhalts.“

 
20. Februar 2016 bis  13. März  2016 im Schloss Oldenburg, Schlossplatz 1, 26122 Oldenburg in Niedersachsen

 
 

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Vorhergehende Ausgaben des Newsletters und des Onlinemagazines Fotografiekultur

       Aktuelle Ausgabe  des OnlineMagazin  www.photographiekultur.de 

 

Ausgabe     Nr: 42 Januar 2015
Ausgabe     Nr: 40 Juli 2014
Ausgabe     Nr: 39 März 2014
Ausgabe     Nr: 38 Dezember 2013
Ausgabe     Nr: 37 September 2013
Ausgabe     Nr: 36 Juni 2013
Ausgabe     Nr: 35 März 2013
Ausgabe     Nr: 34 Dezember 2012
Ausgabe     Nr: 33 Oktober 2012
Ausgabe     Nr: 32 Juni 2012
Ausgabe     Nr: 31 Januar 2012
Ausgabe     Nr: 30 30. Oktober 2011
Ausgabe     Nr: 29 20. Mai 2011 Fotoausstellung Paris in Eisenach
Ausgabe     Nr: 28 1. Februar 2011 Aktfotografie in Grimma und Ziegenrück
Ausgabe     Nr: 27 1. November 2010 Helmut Newton in Kunsthaus Apolda
  
   

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Die Deutsche Bibliothek - Nationale ISSN-Zentrum für Deutschland   - ISSN der Publikation:  1862-7293

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© Copyright - Photoschule Horn - 24.November 2014

 

 

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